Kommaschildlaus

Kultur

Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume, seltener Johannis- und Stachelbeere

Schadbild

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vor allem auf Trieben, Fruchtästen und am Stamm, auch an Äpfeln fi ndet man bis 3,5 mm lange, fl ache graue bis glänzend bräunliche Schilde, Kommaform
bei starkem Befall kommt es zu einem mehr oder weniger lückenlosen krustigen Belag
Wachstumshemmung und Beeinträchtigung der Fruchtentwicklung
leere Schilde verbleiben über Monate am Holz

Schaderreger

zu den Deckelschildläusen zählende Art
Überwinterung: als Ei unter dem mütterlichen Schild (etwa 90 Stück)
Larvenschlupf: ab Mai/Juni
Verteilung der Wanderlarven auf Krone, Stamm und junge Äpfel
setzen sich fest, häuten sich zur Nymphe; Ende August ist das adulte Stadium unter einem schützenden Schild erreicht
Weibchen beginnen Ende August mit der Eiablage, sterben ab, das chitinisierte Schild bleibt schützend über den Eiern haften

Auftreten

Bild von Auftreten

Prophylaxe und Bekämpfung

nützlingsschonende Spritzfolge
Gegenspieler: Schildlauszehrwespe, Ohrwurm
Bekämpfungstermin: Austriebsspritzung mit Öl, bei Starkbefall Folgebehandlung der Wanderlarven
geeignete PSM: Mineralöle, Rapsöl und organische Insektizide siehe Pflanzenschutzempfehlung

Bedeutung

gelegentlicher Schädling, in Altanlagen zunehmend

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