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Kultur
Schadbild
- ab Austrieb, haufiger jedoch im Sommer, auffällige Blattrollungen und Kräuselungen
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bevorzugt an starkeren Jungtrieben
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bei starkem Befall im Sommer Störungen im Triebwachstum, Triebverkrümmungen
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Hemmung des Fruchtwachstums, Fruchtdeformationen möglich
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Verschmutzung durch Honigtau und Schwärzepilze
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an Jungbäumen kann es zu einer erheblichen Störung des Kronenaufbaus kommen
Schaderreger
- Eier: 0,6 mm lang, schwarz, glanzend, in groser Stückzahl an Langtrieben
- im April schlüpfen die Jungläuse und bilden Kolonien in der Nähe der Blatter, vor allem an den Spitzen junger Triebe, Larvenschlupf ab 5 °C
- Habitus: intensiv grün gefarbt, bis 1,8 mm groß, dunkel gefärbte Beine, Fühler und Siphonen
- Wirtspflanzen: kein Wirtswechsel, 10 Generationen/Jahr
- massive Verbreitung durch geflügelte Läuse ab Juni
Prophylaxe und Bekämpfung
- Nutzlingsschonung
Gegenspieler: Marienkafer, Schwebfliegen, Florfliegen, Ohrwurmer, rauberische Gallmücken
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Bekämpfungstermin: ab Rote Knospe, Folgebehandlung zu Beginn der Kolonienbildung
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geeignete PSM: Neem-Ol, Kaliseife und organische Insektizide (Carbamate, Neonicotinoide, Pyridinecarboximide)
Bedeutung
- Schadausmaß bei Grüner Apfelblattlaus geringer als bei Mehliger Apfelblattlaus