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Claudia Buske
Dr. Rüdiger Gebhardt
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Meldung vom 07.03.2024
Im vergangenen Herbst 2023 sind auf Ackerflächen nur geringfügige Feldmausaktivitäten festgestellt worden. Nun stellt sich die Situation etwas ander dar und man findet frisch belaufene Feldmausbaue in Raps und Getreide. Die befallenen Bereiche befinden sich nicht nur in den Randbereichen, auch Bereiche im Schlaginnern sind betroffen.
Meldung vom 03.03.2023
Nachdem im vergangenen Herbst nur selten Feldmausaktivitäten auf Ackerflächen festzustellen waren, sind im Gegensatz dazu nun frisch belaufene Feldmausbaue örtlich zu beobachten. Die befallenen Bereiche befinden sich vorrangig in Randbereichen, teilweise jedoch auch im Schlaginnern. Raps ist dabei die bevorzugte Kultur.
Beachten Sie die Aktualisierung von Anwendungsbestimmungen einzelner Rodentizide.
Meldung vom 10.11.2021
Auf Praxisflächen mit Raps und Getreide spielen Mäuse aktuell kaum eine Rolle. Findet man im Bestand Feldmausbaue ist dies vorrangig im Vorgewende der Fall. Auf mehrjährigen Grünland- und Futterflächen dagegen sind stellenweise belaufene Feldmauslöcher hin und wieder zu beobachten.
Meldung vom 12.03.2021
Momentan findet das Feldmausmonitoring in den Winterkulturen und auf Grünland- und Feldfutterflächen statt. Zum Teil deutliche Aktivitäten zeichnen sich derzeit im Raps in den Randbereichen und im Schlaginnern örtlich ab. Im Grünland und Getreide stellt sich die Befallssituation größtenteils moderat dar.
Die Feldmausaktivität auf der jeweiligen Fläche lässt sich mit der Lochzutretmethode ermitteln. Dabei werden auf 250 Quadratmetern (etwa 16 x 16m) alle Feldmauslöcher zugetreten und nach 24 Stunden auf Wiederöffnung kontrolliert.
Zur Eindämmung der Feldmauspopulation hat sich das Aufstellen von Sitzkrücken bewährt.
Meldung vom 24.02.2021
Aktuell sind Feldmausaktivitäten vorrangig auf Rapsflächen zu beobachten. Auch auf Grünland ist das regional der Fall. Auch weiterhin stehen zur Feldmausbekämpfung nur Rodentizide auf Basis von Zinkphosphid zur Verfügung.
Eine Behandlungsnotwendigkeit liegt derzeit nicht vor.
Meldung vom 14.08.2020
Auch in diesem Jahr sind auf abgeernteten Ackerflächen Feldmausaktivitäten festzustellen. Diese Beobachtung wurde ebenso fast genau vor einem Jahr gemacht. Um die Population möglichst einzudämmen sind nach der Ernte vorbeugende Maßnahmen durchzuführen. Eine Möglichkeit bietet tiefes Grubbern oder Pflügen, um Baue und Vorratskammern der Schadnager zu zerstören. Eine andere Möglichkeit ist die zügige Strohräumumg und die Beseitigung von auflaufendem Erntegut, um die Nahrungsgrundlage für die Mäuse zu minimieren.
Meldung vom 17.04.2020
Eine Zunahme von Feldmausaktivitäten zeichnet sich auf einigen Ackerflächen ab. Dies ist nicht nur im Randbereich, sondern auch im Schlaginnern der Fall. Zur genauen Bestimmung der Feldmausdichte ist die Loch-Zutret-Methode zu nutzen.
Meldung vom 04.03.2020
Auf Ackerflächen, größtenteils im Randbereich, stellenweise auch im Schlaginnern, sind im Moment Feldmausaktivitäten zu beobachten. Dabei treten frisch belaufene Feldmausbaue und abgefressene Pflanzenteile in Erscheinung. In den meisten Fällen stellt sich die Situation moderat dar. Auf Grünlandflächen wurden dagegen örtlich höhere Befallsstärken auffällig.
Meldung vom 17.10.2019
Auf Straßenbegleitgrün und Randbereiche sind momentan starke Feldmausaktivitäten festzustellen. Ackerflächen sind davon größtenteils nur geringfügig betroffen. Auf etablierten Befallsflächen hat sich zur Eindämmung der Feldmauspopulation das Aufstellen von Sitzkrücken (2 Sitzstangen/ ha) bewährt.
Meldung vom 23.09.2019
Derzeit sind auf einigen Ackerflächen, vorrangig Randbereiche, frisch belaufene Feldmausbaue und abgefressene Pflanzenteile zu beobachten. Dies ist auch auf Straßenbegleitgrün der Fall.
Zur Feldmausbekämpfung sind ausschließlich Rodentizide auf Basis von Zinkphosphid zugelassen. Diese müssen gezielt und verdeckt ausgebracht werden.
Meldung vom 02.08.2019
Aktuell ist eine zunehmende Aktivität der Feldmäuse festzustellen. Diese Beobachtung konnte auf abgeernteten Ackerflächen an den Schlagrändern und auch im Schlaginnern gemacht werden. Bei einer hohen Anzahl an Löchern sind nach der Ernte vorbeugende Maßnahmen durchzuführen, um die Population möglichst einzugrenzen. Dazu zählt alles, was die Mäuse in ihrem Lebensraum stört. Tiefes Grubbern (mindestens 20cm), eventuell mehrmals; oder Pflügen zerstört Baue und Vorratskammern. Gezielte tiefe Pflugfurchen am Vorgewende verhindern die Einwanderung in die Fläche. Eine weitere Möglichkeit ist die zügige Strohräumung und die Beseitigung von auflaufendem Erntegut, um die Nahrungsgrundlage für die Mäuse zu reduzieren.
Eine chemische Bekämpfung ist nur noch sehr eingeschränkt möglich.
Meldung vom 06.03.2019
Im Vergleich zum Spätherbst zeigt sich gegenwärtig eine Zunahme der Feldmausaktivität, dies ist vor allem auf bestellten Ackerflächen aber auch auf Straßenbegleitgrün zu beobachten. Größtenteils befinden sich die Befallsherde im Randbereich, mancherorts aber auch im Schlaginnern.
Bei der Ausbringung Zinkphosphid-haltiger Präparate sind neue Anwendungsbestimmungen zu beachten.
Meldung vom 19.11.2018
Während im Obstbau eine Zunahme der Mäusepopulation festgestellt worden ist, kann die Situation im Ackerbau auf vielen Flächen momentan als entspannt eingeschätzt werden. Dieses Bild spiegelt auch unser jährliches Feldmausmonitoring wieder, welches wir Ende Oktober durchführen. Lediglich auf angrenzenden Grünstreifen bzw. Feldrändern wurden zum jetzigen Zeitpunkt in Winterraps und Wintergetreide Feldmausaktivitäten festgestellt. Obacht ist trotz allem geboten und deshalb sollten die Flächen auch im Spätherbst und in den Wintermonaten auf Befall regelmäßig kontrolliert werden.
Bei einem bekämpfungswürdigen Befall sind Maßnahmen zügig einzuleiten. Derzeit sind ausschließlich Rodentizide auf Basis von Zinkphosphid zur Feldmausbekämpfung zugelassen. Diese müssen verdeckt (z.B. mit Legeflinte) ausgebracht werden (NT 664).
Eine bewährte Maßnahme zur Eindämmung der Feldmauspopulation ist das Aufstellen von Sitzkrücken (2 Sitzstangen/ha).