Getreidethripse

Feststellung des Befalls

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Blasenfuß = Thrips, es schädigen erwachsene Tiere und Larven
Symptome werden durch verschiedene Thripsarten vor allem an Roggen, aber auch an anderen Getreidearten, hervorgerufen
Epidermis- und Parenchymzellen der Blätter und der Blattscheiden werden von Larven und erwachsenen Thripsen angestochen und ausgesaugt
Durch eindringende Luft erscheinen Blätter silbrig gesprenkelt
Später Braunverfärbung und Vertrocknung des Blattes und der Blattscheiden
Dunkle kleine Kotflecke auf den Blättern oder in den Blattscheiden
Im Frühjahr zunächst Symptome an jüngsten Blättern, später an Blattscheiden und Ähren
Auf Ähren sind dunkle Punkte als Folge des Saugschadens zu sehen
Saugen an Fruchtknoten und Kornanlagen kann Taubährigkeit oder Schartigkeit verursachen, Ähren erhalten fransiges, helles Aussehen
Symptome werden durch verschiedene Thripsarten hervorgerufen

Schadensschwelle / Befallswahrscheinlichkeit

Warmes und mäßig feuchtes Frühjahrs- und Sommerwetter begünstigen die Thripse.
Gut ernährte Bestände sind gefährdeter.
Der Bekämpfungsrichtwert liegt bis EC 39 bei 3 Thripsen je obere Blattscheide, von EC 49 - 65 sind es 5-10 Thripse je Ähre bzw. obere Blattscheide, ab Mitte Blüte können mehr als 20 Thripse/Larven je Ähre geduldet werden

Ermittlung der Schadensschwelle

Auszählen der Thripse

Maßnahmen zur Schadensminderung

Bewuchs am Schlagrand kurz halten

Basisempfehlung zur Bekämpfung

Einsatz zugelassener Insektizide

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