Spitzendürre (Monilinia laxa)
- nach der Blüte beginnen die Blütenbüschel und anschließend ganze Triebspitzen zu welken
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vertrocknete Blüten werden nicht abgestoßen, sondern bleiben als eingetrockneter Trieb hängen
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im Grenzbereich zwischen vertrocknetem und gesundem Gewebe Gummifluss
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die Zweige sterben unter dunkler Verfärbung ab, später entstehen bei Feuchtigkeit graue Pilzbeläge
Fruchtfäule (Monilinia fructigena, M. laxa)
- im halbreifen Zustand befallene Früchte färben sich hellbraun, faulen mit gelbbrauner Polsterbildung,
bleiben den Winter über als Fruchtmumien im Baum hängen
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bei Pflaumen und Pfirsichen Bildung bräunlich gefärbter Fäulnisherde, die sich allmählich über die ganze
Frucht ausbreiten
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kurze Zeit später entstehen auf der Faulstelle konzentrisch angeordnete, gelblich-braune Sporenlager