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Kultur
- Rote, Schwarze und Weiße Johannisbeere
Schadbild
- besaugen der Knospenschuppen, auch Blütenknospen
- Blattränder abwärts gedreht, gelbe Blattsprenkelung
- massive Koloniebildung
- gehemmtes Triebwachstum
- Überträger der Adernbänderung
Schaderreger
- überwintern als Ei
- Läuse schlüpfen ab März
- Habitus: 2,5-3,5 mm lang, grün; Fühlerspitzen grau und deutlich kürzer als Körper; Siphonen mäßig lang, in der Mitte keulig verdickt, Spitze dunkel
- bis Mitte Mai 3 Generationen an Johannisbeeren, dann Wirtswechsel zu Gänsedistel-Arten
- Rückwanderung begatteter Weibchen im Herbst zu Johannisbeeren
- Eiablage an Knospenbasis, 5 Eier/Knospe
- bevorzugt an Schwarzer Johannisbeere
Prophylaxe und Bekämpfung
- Entfernung befallener Triebspitzen
- Gegenspieler: Marienkäfer, Schwebfl iegen, Florfl iegen, Schlupfwespen, räuberische Gallmücken
- Verzicht auf Pyrethroide, um Nützlinge zu schonen
- Bekämpfungstermin: ab Befallsbeginn
- geeignete PSM: Kaliseife, Pyrethrum-Extrakte und organische Insektizide siehe Pflanzenschutzempfehlung
Bedeutung
- wichtige Schaderreger in Johannisbeeren und Stachelbeeren
- jährlich
- kulturartenspezifisch unterschiedliche Bedeutung
- Bedeutung als Virusvektoren