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Feststellung des Befalls
Gerstenminierfliegenlarve (Hydrellia griseola) in ihrer Blattmine
Blattmine der Gerstenminierfliege
- Minierfliege, Larve schädigt
- Im Frühsommer auf den jeweils jüngsten Blättern Blattminen (Blätter von innen streifig ausgefressen)
- Im Durchlicht in den Minen Kot und Larve zu sehen
- Bei starkem Befall kann gesamte Blattspreite vertrocknen
- Mehrere Generationen im Jahr möglich
- Befallen werden alle Getreidearten, Gerstenminierfliege speziell an Gerste und Gräsern
Schadensschwelle / Befallswahrscheinlichkeit
- Ein vorläufiger Bekämpfungsrichtwert existiert nicht.
- Feuchte Witterung fördert den Befall.
Maßnahmen zur Schadensminderung
- Unterpflügen befallener Pflanzenreste, um Arten zu reduzieren, die sich im Blatt verpuppen
- Tiefe Bodenbearbeitung zur Reduktion der Arten, die sich in den obersten Bodenschichten verpuppen
- Dichte und gut ernährte Bestände sind eher gefährdet
Basisempfehlung zur Bekämpfung
- Einsatz zugelassener Insektizide nur bei sehr starkem Befall