Überblick
Die Feinwurzeln von nematodenresistenten Ölrettich- und Senfsorten sondern, ebenso wie anfällige Wirtspflanzen, Lockstoffe ab, die den Nematoden zum Schlupf anregen. Die geschlüpften Larven wandern in das Wurzelgewebe ein. Der Resistenzmechanismus verhindert jedoch, dass sich der Entwicklungskreis schließt. Die Nematodenpopulation sinkt dadurch drastisch ab. Das gilt zzt. auch für solche Rübenzystenälchen, die sich an resistenten Zuckerrübensorten noch vermehren können.
Einen Überblick über die zugelassenen Senf- bzw. Ölrettich-Sorten findet sich im Internetangebot der LfL Bayern: