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Schädling
Schattenwickler , Foto: LVLF Brandenburg
- die grau bis bräunlich gefärbten Falter besitzen eine Flügelspannweite von etwa 16 bis 23 mm.
- Flug ab Anfang Mai und Eiablage an die Blattspitzen oder die Triebspitzen
- später eine graugrüne, grüne bis blassgrüne und etwa 13 mm lang werdende Larve, die auf der Rückseite mehrere schwarze Punktreihen aufweist.
- nach 2-3 Wochen fliegen die Falter der zweiten Generation
Schadbild
- ab Mitte Mai Pflanzen mit versponnenen Triebspitzen
- Zerstörung der Triebspitze
- Larvenfraß in den Gespinsten und auch Verpuppung
- derartig geschädigte Pflanzen verzweigen sich nur unterhalb der zerstörten Triebspitzen
Überwachung
- örtlich können die Larven des Schattenwicklers auftreten und eine Bedeutung erlangen
- mit Beginn des Gespinstanlegens im April und Mai sollten die Pflanzen auf Anwesenheit von Raupen und Gespinsten überprüft werden
- eine direkte Bekämpfung dieses Schaderregers ist nur in Ausnahmefällen notwendig