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Feststellung des Befalls
Schwarzbeinigkeit im Roggen, Quelle: KWS LOCHOW GMBH
Winterweizen mit tauben Ähren aufgrund von Schwarzbeinigkeit, Foto: LWK Nordrhein-Westfalen
Weizen Halmgrund mit Schwarzbeinigkeit, Foto: LWK Nordrhein-Westfalen
- Bereits im Herbst Blattvergilbungen und Schwarzfärbung der Wurzeln
- Bei extremen Befall Absterben der Pflanzen
- Im Normalfall Sichtbarwerden im Bestand ab beginnendem Ährenschieben
- Befallsbild besonders sichtbar bei milden, feuchten Wintern und kühlen, nassen Vorsommern mit anschließender Trockenheit
- Wurzeln und Wurzelhals verfärben sich dunkelbraun bis schwarz
- Wurzeln sterben ab, Pflanzen lassen sich dadurch leicht herausziehen
- Ähren bleiben taub und werden leicht von Schwärzepilzen besiedelt, vorzeitige Abreife
- Nesterweises Auftreten
Maßnahmen zur Schadensminderung
- Keine zu enge Getreidefruchtfolge
- Ausfallgetreide und Gräser schließen Infektionskette
- Queckenbekämpfung ordnungsgemäß durchführen
- Bodenverdichtungen vermeiden
- Anbaumaßnahmen fördern, die eine schnelle Jugendentwicklung bedingen
- Anfälligkeit sinkt über Weizen, Triticale, Gerste und Roggen
Basisempfehlung zur Bekämpfung
Beizung mit einem zugelassenen Präparat bei Frühsaaten und enger Getreidefruchtfolge und/oder bekannten Befallsstandorten .