Zuckerrüben - Erntejahr 2023
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08.09.2023
Das Befallsgeschehen wird weiterhin von Cercospora auf hohen Niveau dominiert. Zudem treten der Echte Mehltau, Robenrost und Ramularia auf. Auf allen Kontrollschlägen wurde der Bekämpfungsrichtwert überschritten. Achten Sie auf die lange Wartezeit von 28 bis 35 Tage der einsetzbaren Fungiziden! Eine Anwendung von Fungizide wäre nur noch bei Spätrodeterminen möglich.
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01.09.2023
Durch infektionsgünstige Bedingungen hat der Befall von Blattkrankheiten (Cercospora, Rübenrost, Ramularia, Mehltau) auf den unbehandelten Kontrollflächen weiterhin zugenommen. Je nach Sorte dominieren Cercospora-Blattflecken das Befallsgeschehen, gefolgt von Echtem Mehltau sowie Rübenrost. Der aktuelle Bekämpfungsrichtwert von 45 % befallene Blätter wurde örtlich überschritten.
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24.08.2023
Witterungsbedingt war im Regionalgebiet ein weiterer Anstieg des Krankheitsdrucks in den Zuckerrüben im Vergleich zur Vorwoche festzustellen. So stieg der Anteil mit Cercospora befallener Blätter von 14 % auf 64 % sprunghaft an. Zudem konnte im geringen Umfang Ramularia und Rübenrost bonitiert werden. Alle Blattkrankheiten wiesen dabei eine geringe Befallsstärke auf. Seit dem 15.08. gilt ein neuer Bekämpfungsrichtwert. Sind 45 % der Pflanzen mit Blattkrankheiten befallen, ist der Richtwert überschritten.
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18.08.2023
In unserer Region hat witterungsbedingt der Befall mit Cercospora und Ramularia in der Zuckerrübenbeständen im Vergleich zur Vorwoche zu genommen. Der Befall liegt dennoch unterhalb des Bekämpfungsrichtwertes. Nach dem 15.08. findet ein neuer Bekämpfungsrichtwert Anwendung. Werden dann 45 % mit Blattkrankheiten befallene Blätter festgestellt, so ist der Richtwert überschritten.
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27.07.2023
Die Infektionen für Blattkrankheiten sind günstig. Ein Erstbefall von Cercospora wurde an allen Kontrollstandorten, außer im Uecker-Randow-Gebiet, festgestellt.
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20.07.2023
Der Blattapparat ist in unserer Region noch gesund. Dennoch zeigen witterungsbedingt die Risikoindizes ein mögliches Auftreten von Cercospora und weiteren Blattkrankheiten. Daher gilt es nun regelmäßig die Bestände auf Blattgesundheit zu kontrollieren. Wenden Sie dazu die 100-Blatt-Rupfmethode zur Bestimmung der Befallshäufigkeit an und nutzen Sie zudem das Prognosesystem CERCBET 1 sowie CERCBET 3 für die Fungizidstrategie.
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12.07.2023
Die Bestände weisen einen gesunden Blattapparat auf. Nur in der Uecker-Randow-Region konnte auf einem Kontrollschlag im geringen Umfang die Bakterielle Blattfleckenkrankheit ausgelöst durch Pseudomonas syringae pv. aptata festgestellt werden.
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30.06.2023
Die Bestände haben sich in der Regel geschlossen und der Blattapparat ist in unserer Region gesund. Die Gefahr der Virusübertragung durch Blattläuse nimmt nach Bestandeschluss ab. Eine Blattlausbekämpfung ist nicht notwendig, da deren Antagonisten (Marienkäfer- sowie Florfliegenlarven) sehr aktiv sind.
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02.06.2023
BBCH 15-16
Seit der letzten Woche konnten wir einen vermehrten Blattlaus-Zuflug feststellen. Der Bekämpfungsrichtwert der Schwarze Rübenblattlaus wurde vermehrt überschritten. Zu den Blattläusen gesellen sich deren Fraßfeinde die Marienkäfer, deren Wirkung nicht unterschätzt werden sollte. Dennoch besteht vermehrt eine
Bekämpfungsnotwendigkeit. Kontrollieren Sie unbedingt Ihre Bestände!
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26.05.2023
BBCH 13-14
Kontrollieren Sie die Bestände auf Blattläuse, da diese als Virusüberträger fungieren. Hierbei gilt die Grüne Pfirsichblattlaus als Hauptüberträger und erst dann folgt die Schwarze Bohnenlaus. Zur Zeit wurden nur Schwarze Bohnenläuse angetroffen, deren Befall gelegentlich den Bekämpfungsrichtwert (30 % Befall) überschritt.
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17.05.2023
Die Bestände befinden sich mehrheitlich im 2-Blatt-Stadium. Gelegentlich konnten leichte Schäden durch den Rübenerdfloh und erste, wenige Blattläuse (Schwarze Bohnenlaus) festgestellt werden.
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