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Claudia Buske
Dr. Rüdiger Gebhardt
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Meldung vom 28.05.2020
Nur sehr vereinzelt findet man in den Beständen (BBCH 73-75) Kohlschotenrüssler. Gegenwärtig werden Untersuchungen an Schoten zum Auftreten von Kohlschotenrüssler- und Kohlschotenmückenlarven durchgeführt. Über das Ergebnis wird zu gegebener Zeit informiert.
Meldung vom 15.05.2020
Man findet auch weiterhin Kohlschotenrüssler in den Beständen, die Auszählungen ergeben aber nach wie vor Werte im nicht bekämpfungswürdigen Bereich. Kohlschotenmücken bleiben ebenfalls unauffällig.
Örtlich sind verminderte Schotenansätze zu beobachten, die auf frostige Temperaturen zurückzuführen sind.
Meldung vom 08.05.2020
Auch weiterhin stellt sich die Schädlingssituation äußerst entspannt dar. Kohlschotenrüsslerbonituren in der 19. KW ergaben erneut Werte weit entfernt vom Bekämpfungsrichtwert. Nur sporadisch findet man Kohlschotenmücken in den Beständen oder Gelbschalen. Allerdings ist eine konkrete Überwachung selbiger schwierig bzw. kaum möglich.
Die Blütenbehandlungen im Raps sind abgeschlossen bzw. stehen unmittelbar bevor.
Meldung vom 30.04.2020
Aktuelle Auszählungen des Kohlschotenrüsslers auf der Pflanze ergaben Werte weit unterhalb des Bekämpfungsrichtwertes von 0,5 Käfer je Pflanze. Allerdings ist im Vergleich zur Vorwoche ein leichter Befallsanstieg zu verzeichnen. Geschützte Waldrandlagen müssen weiterhin besonders im Fokus bleiben. Erste Kohlschotenmücken wurden in Gelbschalen ausgezählt, in den Beständen sind sie noch nicht beobachtet worden.
Aufgrund der veränderten Witterungslage haben sich die Infektionsbedingungen für Sklerotinia verbessert. Für erste Schläge signalisiert das Prognosemodell SkleroPro Behandlungsnotwendigkeit. Weitere von uns angelegte Sklerotiendepots sind aufgelaufen.
Auf einigen Praxisflächen sind erste Trockenschäden beobachtet worden.
Meldung vom 24.04.2020
Das Schädlingsauftreten befindet sich im unterschwelligen Bereich. Rapsglanzkäfer stellen keine Gefahr mehr dar, Kohlschotenrüssler findet man fast nur in sehr geschützten Lagen und Kohlschotenmücken wurden weder in Gelbschalen noch in Beständen sichtbar.
Die Behandlungsentscheidung für die Blütenbehandlung ist noch hinauszuzögern. Sklerotinia kann unter den derzeitigen Bedingungen nicht infizieren. Auch SkleroPro signalisiert momentan noch keine Behandlungsnotwendigkeit.
Meldung vom 17.04.2020
Derzeit bewegen sich die Entwicklungsstadien zwischen BBCH 59-63. Örtlich wird deutlich sichtbar, dass nun auch der Raps unter der anhaltenden Trockenheit leidet.
Rapsglanzkäferauszählungen in der 16. Kalenderwoche haben Werte im deutlich unterschwelligen Bereich ergeben. Gleiches gilt auch für das Auftreten des Kohlschotenrüsslers. Nur einzelne Exemplare konnten örtlich ausgezählt werden. Der Bekämpfungsrichtwert von 0,5 Käfern je Pflanze wurde folglich bei Weitem nicht erreicht.
Stellenweise fallen aktuell S-förmige Verformungen des Haupttriebes auf Praxisflächen auf, einige Stängel sind dabei bereits aufgeplatzt. Hierbei handelt es sich um ein typisches Schadbild der Eiablage des Großen Rapsstängelrüsslers.
SkleroPro signalisiert momentan noch keine Notwendigkeit für die Blütenbehandlung. Trotz permanenter Trockenheit sind erste von uns angelegte Sklerotiendepots aufgelaufen.
Meldung vom 09.04.2020
Vielerorts steht der Raps kurz vor der Blüte. Ab Wochenbeginn konnte eine deutliche Besiedlung mit Rapsglanzkäfern bonitiert werden. Diese Beobachtung setzt sich bis zum heutigen Tag fort. Bisherige Bonituren auf unseren Kontrollschlägen haben allerdings gezeigt, dass die ermittelten Werte unterhalb des Richtwertes liegen. Erfahrungsgemäß sind sehr geschützte Lagen stärker gefährdet und müssen genauer im Auge behalten werden. Es gab Erstfunde von Kohlschotenrüsslern auf Pflanzen an mehreren Standorten, wobei der Bekämpfungsrichtwert von 0,5 Käfern je Pflanze nicht erreicht worden ist.
Das Prognosemodell SkleroPro signalisiert derzeit noch keine Notwendigkeit zur Blütenbehandlung. Die Erfahrungen aus unseren Feldversuchen zeigen, dass der optimale Termin für diese Maßnahme zu BBCH 65 (Vollblüte: ca. 50% der Blüten am Haupttrieb offen, erste Blütenblätter fallen bereits ab) ist. Die von uns angelegten Sklerotiendepots sind noch nicht aufgelaufen.
Meldung vom 03.04.2020
Sehr kühle Temperaturen stressten den Raps auch in der 14. Kalenderwoche. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist zu diesem Zeitpunkt nicht angebracht.
Stängelschädlinge sind weiterhin unbedeutend, auch Rapsglanzkäfer auf den Pflanzen spielen im Moment keine Rolle. Die für das bevorstehende Wochenende vorhergesagten Temperaturen lassen einen deutlichen Zuflug vermuten.
INFO: Das unter ISIP befindliche Prognosemodell SkleroPro bietet die Möglichkeit, die Behandlungsnotwendigkeit während der Vollblüte schlagbezogen prognostizieren zu lassen. Dafür müssen verschiedene Informationen des betreffenden Schlages eingegeben werden, wie auch der Termin des Knospenstadiums (BBCH 55, bitte merken).
Meldung vom 27.03.2020
Momentan befinden sich viele Schläge in BBCH 53-55. Die frostigen Temperaturen der vergangenen Nächte ließen im Raps kaum einen Entwicklungssprung zu. Nach dem Zuflug der Stängelschädlinge in der vergangenen Woche konnten aktuell nur Einzelexemplare in unseren Gelbschalen ausgezählt werden. Auch Rapsglanzkäfer treten kaum in Erscheinung. Trotz allem sind Kontrollen weiterhin durchzuführen.
Cylindrosporium spielte in den vergangenen Jahren kaum eine Rolle, nun zeigt sich diese Pilzerkrankung zum zweiten mal in Folge. Der milde feuchte Winter hat diese Situation sicherlich mit begünstigt. Auf verschieden Flächen sind an Blättern von Rapspflanzen ober- und unterseits runde, weißlich gepunktete Flecke (Sporenlager: Azervuli) zu beobachten. Auf dem ersten Blick erinnern diese Symptome an AHL-Ätzschäden. Zum Bekämpfungserfolg liegen uns keine eigenen Ergebnisse vor.
Meldung vom 20.03.2020
Der Zuflug von Stängelrüsslern im Raps konnte zu Beginn der Woche auf Kontrollschlägen im südlichen Teil unseres Regionaldienstes festgestellt werden. Überwiegend war der Große Rapsstängelrüssler zu finden, dies war sowohl an den Pflanzen als auch in den Gelbschalen der Fall. Bekämpfungsrichtwerte wurden dabei nicht erreicht. Rapsglanzkäfer sind momentan unauffällig. Die vorhergesagten Temperaturen mit Nachtfrösten lassen kaum erhöhte Aktivitäten der Käfer erwarten.
Meldung vom 13.03.2020
Die Bestände präsentieren sich für die Zeit in einem außergewöhnlich weit entwickelten Zustand. Nach dem überdurchschnittlichen Phoma-Befall im Herbst findet man Blattfecke mit Pyknidien auch weiterhin in den Beständen. Diese Beobachtung ist bei einer anstehenden Wachstumsregler- /Fungizidmaßnahme zu berücksichtigen.
In Gelbschalen auf Altrapsflächen sind erste Große Rapsstängelrüssler und Gefleckte Kohltriebrüssler festgestellt worden, das ist auf diesjährigen Rapsflächen aktuell nur an einem Standort der Fall.
Meldung vom 02.03.2020
Spätestens jetzt sind Gelbschalen zur Überwachung der Stängelschädlinge aufzustellen. In unseren Gelbschalen, weder im "Erwachen" noch auf aktuellen Rapsflächen, konnten diese beobachtet werden. Insektizide sind erst nach Überschreitung foldender Bekämpfungsrichtwerte einzusetzen:
- Gr. Rapsstängelrüssler: 5 Käfer/ GS in 3 Tagen, oder 3 Käfer an 25 Pflanzen
- Gefl. Kohltriebrüssler: 15 Käfer/ GS in 3 Tagen, oder 1 Käfer je Pflanze
(die Fangzahlen beziehen sich auf begitterte Gelbschalen)
Meldung vom 20.12.2019
Im Herbst 2019 war ein außergewöhnlich hoher Rapserdflohbefall auf vielen Praxisflächen zu verzeichnen. Es gab Richtwertüberschreitungen beim direkten Lochfraß an den Pflanzen, auch bei den Auszählungen der Käfer in den Gelbschalen war das zum Teil über mehrere Wochen der Fall. Bei unseren Bonituren im November ist auffällig geworden, dass nur in einigen untersuchten Proben eine Korrelation zwischen hohen Fangzahlen aus den Gelbschalen und bonitiertem Larvenbefall festzustellen ist. Prinzipiell wurden dabei deutlich höhere Larvenanzahlen erwartet. Im Durchschnitt aller Proben wurden 3 Larven je Pflanze bonitiert, wobei Ausreißer mit über 6 Larven je Pflanze auffielen. Moderat war die Wurzelschädigung durch die Larven der Kleine Kohlfliege, Kohlhernie trat nur in Einzelfällen in Erscheinung.
Vielerorts ist Phoma präsent, örtlich fallen Flächen mit hohen Befallsstärken auf. Es bleibt nun abzuwarten, wie sich der Winter entwickelt, um Aussagen für das Frühjahr diesbezüglich treffen zu können.
Meldung vom 15.11.2019
Fangzahlen des Rapserdflohs in Gelbschalen präsentieren sich nun im unterschwelligem Bereich.
Phoma-Blattflecken erscheinen in unbehandelten Kontrollfenstern und auf behandelten Flächen, Sortenunterschiede sind dabei feststellbar.
Meldung vom 08.11.2019
Gelbschalenkontrollen in der 45. Kalenderwoche haben ergeben, dass die Rapserdfloh-Fangzahlen im Moment stark rückläufig sind. Regelmäßige Kontrollen sind trotz allem weiterhin durchzuführen. Der Schwarze Kohltriebrüssler wurde in unseren Gelbschalen bislang nicht gefangen.
Im Vergleich zur Vorwoche ist örtlich ein zum Teil stark angestiegener Phomabefall in unbehandelten Kontrollfenstern zu beobachten, stellenweise konnten wir bis zu 80% befallene Pflanzen bonitieren! Auch auf behandelten Flächen sind vielerorts Phoma-Befallssymptome in unterschiedlichem Ausmaß bonitiert worden. Die Aufwandmenge sollte demzufolge angepasst werden, falls Fungizidmaßnahmen noch anstehen.
Meldung vom 01.11.2019
Rapserdflöhe sind in unterschiedlichem Ausmaß weiterhin in Gelbschalen und Beständen zu finden, örtlich gab es innerhalb einer Woche erneut hohe Fangzahlen oberhalb des Bekämpfungsrichtwertes. Diese Situation muss weiterhin beobachtet werden.
Gebietsweise treten Phoma-Blattflecken verstärkt in Erscheinung. Bei noch anstehender Wachstumsregler- bzw. Fungizidmaßnahme ist die Aufwandmenge dieser Situation entsprechend anzupassen.
Meldung vom 25.10.2019
Die Rapsbestände befinden sich in BBCH 15-19 und präsentieren sich überwiegend gut entwickelt. Vereinzelt fallen Flächen mit ungleichmäßigem Auflauf (ungünstige Saatbedingungen, Strohmatten) auf.
Gelbschalenauszählungen beim Rapserdfloh zeigen teilweise einen erneuten Anstieg. Das Befallsniveau liegt deutlich unter dem Befallshöhepunkt vor 3-4 Wochen, dennoch erreichen die Fangzahlen örtlich erneut Bekämpfungswürdigkeit.
Phoma-Blattflecken erscheinen überwiegend in schwacher Befallsstärke. Regional ist jedoch ein überdurchschnittlicher Befall beobachtet worden.
Meldung vom 17.10.2019
Rapserdflöhe sind weiterhin in den Beständen, auf Pflanzen und in Gelbschalen festzustellen. Diese Beobachtungen spiegeln sich auch in den konkreten Auszählungen der Käfer wider, denn es wurden örtlich innerhalb einer Woche über 100 Rapserdflöhe in der Gelbschale gefangen. Weil der Befallsdruck mancherorts weiterhin hoch bleibt, sind Gelbschalenkontrollen regelmäßig fortzuführen. Erste Larven des Rapserdflohs und Fraßgänge lassen sich in Blattstielen bonitieren.
Kohlhernie ist örtlich beobachtet worden.
Meldung vom 11.10.2019
Mehrheitlich befinden sich die Rapsbestände im Entwicklungsstadium BBCH 14-18, mancherorts sind Flächen zum Teil sehr üppig entwickelt.
Auch wenn in der 41. KW deutlich niedrigere Fangzahlen des Rapserdfohs in den Gelbschalen zu verzeichnen sind als in den Vorwochen, ist der Befallsdruck gebietsweise trotzdem weiterhin als hoch einzuschätzen. Deswegen ist die Situation weiter zu beobachten, auch wenn örtlich zum Teil zwei Insektizidmaßnahmen gegen Rapserdfloh gefahren worden sind.
Auf einigen Praxisflächen konnten Phoma-Befallssymptome bonitiert werden.
Meldung vom 02.10.2019
Aktuelle Gelbschalenauszählungen zeigen weiterhin örtlich hohe Fangzahlen des Rapserdflohs auf, im Vergleich zur Vorwoche jedoch mit leicht fallender Tendenz. Des Weiteren fallen Rübsenblattwespen in den Gelbschalen verteilt über den gesamten Regionaldienst auf. Der Bekämpfungsrichtwert liegt bei 1 Larve/ Pflanze und wurde bislang bei Weitem nicht erreicht.
Pilzkrankheiten treten im Moment kaum in Erscheinung. Falscher Mehltau ist stellenweise zu beobachten, dagegen ist das Befallsniveau von Phoma-Blattflecken unbedeutend.
Meldung vom 20.09.2019
Die Masse der Rapsbestände in unserem Regionalbereich präsentiert sich gut entwickelt und befindet sich größtenteils im 4-6-Blattstadium. Im Gegensatz dazu fallen aber auch Flächen auf, auf denen die Rapspflanzen in ihrer Entwicklung je Schlag stark variieren und Kuppen teilweise oder gar nicht aufgelaufen sind.
Gelbschalenauszählungen in der 38. KW ergaben weiterhin hohe Fangzahlen des Rapserdflohs. Der Bekämpfungsrichtwert ab BBCH 14 (50 Käfer in 3 Wochen) wurde örtlich überschritten. Auffällig ist und bleibt der östliche Bereich unseres Regionaldienstes. Diverse Rübsenblattwespen fallen weiterhin in den Gelbschalen gebietsweise auf. Auf Blattläuse und Ackerschnecken ist bei Bestandeskontrollen zu achten.
Phoma-Blattflecken wurden bislang nicht bonitiert.
Meldung vom 13.09.2019
Regional ist das Auftreten des Rapserdflohs weiterhin hoch, vor allem in den östlichen Regionen unseres Beratungsgebietes. Aufgrund hoher Fangzahlen in den Gelbschalen und/ oder starkem Lochfraß an den Pflanzen, auf einer Fläche korrespondierten diese Ergebnisse miteinander, sind Insektizidmaßnahmen platziert worden. Auch diese Bestände müssen unter regelmäßiger Beobachtung bleiben. Eine verstärkte Aktivität der Rübsenblattwespe wurde nach wie vor örtlich in den Gelbschalen festgestellt. Der eigentliche Schaden entsteht erst durch die Larven, die einen Skelettierfraß durchführen. Aktuell ist die Eiablage der Kleinen Kohlfliege zu beobachten, ebenso konnte Falscher Mehltau bonitert werden.
Meldung vom 06.09.2019
Innerhalb einer Woche hat sich der Schädlingsdruck deutlich aufgebaut. Im östlichen Teil unseres Regionaldienstes wurden in 6 Tagen über 60 Rapserdflöhe in der Gelbschale örtlich ausgezählt. Auch der Loch- und Blattfraß hat gebietsweise tendenziell zugenommen. Neben Rapserdflöhen konnten Kohlmotten und Rübsenblattwespen in den Gelbschalen registriert werden, letztere sogar mit hohen Fangzahlen (89 in einer Woche!). Des Weiteren sind erste Blattläuse auf der Blattunterseite bonitiert worden.
Meldung vom 30.08.2019
Relativ früh gedrillte Rapsbestände entwickeln bereits Laubblätter. Vereinzelt ist Rapserdflohfraß am Blatt zu finden, erste Käfer konnten in Gelbschalen und Beständen beobachtet werden.
Die Überwachung des Rapserdflohs erfolgt mit Hilfe von Gelbschalen als auch über Bonituren der jungen Rapsflanzen. Durch die Fänge in den Gelbschalen wird sichergestellt, dass tatsächlich Rapserdflöhe die Verursacher des Lochfraßes sind.
Folgende Bekämpfungsrichtwerte sind relevant:
- ab dem Auflaufen bis zum 4-Blattstadium: 10% durch Fraß zerstörter Blattmasse
- ab dem 4-Blattstadium: mehr als 50 Rapserdflöhe je Gelbschale innerhalb von 3 Wochen
Weitere Informationen zu dieser Thematik sind dem Landesweiten Hinweis vom 28.08.2019 zu entnehmen.
Meldung vom 16.08.2019
Erste Rapsflächen sind bestellt. Mit dem Zuflug der Rapserdflöhe in die Bestände ist nun zeitnah zu rechnen, der sich regional und schlagweise sehr unterschiedlich gestalten kann. Daher müssen die Bestände bereits ab dem Auflaufen mit Hilfe von Gelbschalen überwacht werden. Der Bekämpfungsrichtwert ab dem Auflaufen bis zum 4-Blattstadium liegt bei mehr als 10 % durch Fraß zerstörter Blattmasse.
Auf gefährdeten Flächen und Ackerbereichen ist der Schneckenbesatz mit Hilfe von Schneckenfolien zu kontrollieren. Bei Überschreitung des Bekämpfungsrichtwertes von 1-2 Tieren je Folie ist die Ausbringung von Schneckenkorn angebracht.