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Meldung vom 30.07.2behand021

Der Infektionsdruck ist aufgrund der momentanen Witterungsbedingungen für Kraut- und Knollenfäule niedrig. Derzeit sind Behandlungen mit sporenabtötenden Präparaten im Spritzabstand von 14 Tagen vorzunehmen. Örtlich ist auch weiterhin behandlungswürdiger Kartoffelkäferbefall zu beobachten.

Meldung vom 12.07.2021

Aufgrund der derzeitigen Witterungsbedingungen ist der Infektionsdruck für Kraut- und Knollenfäule hoch bis sehr hoch. Behandlungen sind mit sporenabtötenden Präparaten im Spritzabstand von 6 bis 9 Tagen aktuell vorzunehmen. In Feldbeständen wurde bis jetzt kein Auftreten von Phytophthora infestans festgestellt. Kontinuierliche Feldkontrollen sind unerlässlich!

Meldung vom 1.7.2021

In Auswertung des Prognosemodells SimBLIGHT 1 empfehlen wir mit den vorbeugenden Behandlungen zur Krautfäulebekämpfung zu beginnen. Die Behandlungen sind entsprechend der Entwicklung der Bestände vorzunehmen. Auch in den nächsten Tagen soll es kräftige Schauer und Gewitter geben und somit  sollten ausschließlich Mittel mit systemischer Wirkung zum Spritzstart eingesetzt werden.

Meldung vom 25.06.2021

In der 25. Kalenderwoche wurden erste Larven vom Kartoffelkäfer festgestellt. In einer anfälligen Sorte wurde erstmals Alternaria solani bonitiert. Das Prognosemodell SIMBLIGHT 1 zeigt immer noch niedrige Infektionsindices bei Phytophthora infestans an, es liegt weiterhin keine Empfehlung für den Spritzstart vor.

Meldung vom 14.06.2021

Die Kartoffelschläge in unserem Regionalbereich sind mehrheitlich nach dem 25. Mai aufgelaufen. Der Infektionsdruck für Krautfäule ist momentan sehr niedrig. Das Prognosemodell SIMBLIGHT 1 signalisiert derzeit keinen Spritzstart. Der Zuflug von Kartoffelblattläusen wurde in der 23. Kalenderwoche festgestellt. Eine erste Vektorbekämpfung in Pflanzkartoffelbeständen ist somit angeraten. Ebenso sind Kartoffelkäfer und erste Eigelege zu finden.