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Feststellung des Befalls:
- vorhandene Unkraut-/Ungrasarten mit Hilfe der bei "Zuckerrüben" vorhandenen Bilder oder einer Unkrautfibel bestimmen
Basisempfehlung zur Bekämpfung:
Allgemeines zur Unkrautbekämpfung:
- aufgrund langsamer Jugendentwicklung hinsichtlich der Verunkrautung stark gefährdet
- Die mechanische Bekämpfung verliert an Bedeutung, 5 bis 8 Tage vor und nach Aufgang der Rüben kein Einsatz des Striegels
- Kalkstickstoff kann zur Unkrautbekämpfung mit 2 - 3 dt/ha vor der Saat eingesetzt werden
Chemische Bekämpfungsmaßnahmen:
- In der Regel mindestens zwei Behandlungen mit reduzierten Aufwandmengen notwendig
- Die Kombination bestehend aus Bandspritze und Maschinenhacke hat an Bedeutung gewonnen
- Spritzzeitpunkt: Spritzfolgen im jeweiligen Keimblattstadium der ersten bzw. zweiten oder dritten Unkrautwelle
- Die in Zuckerrüben zugelassenen Spezialherbizide sind auch in Futterrüben einsetzbar
- Ölzusatz zum Herbizid wirkt sich günstig aus, sollte jedoch bei gestressten Rüben (nach Hagelschlag, starker Hitze oder Kälte) unterbleiben
- Bekämpfung von Ungräsern möglichst als Solo-Anwendung (bei Kombinationen Schäden an Rüben möglich) im Zwei- bis Vierblattstadium der Ungräser