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Feststellung des Befalls
Rübenfliege (Pegomyia betae), Foto: LWK Niedersachsen
Platz- und Gangminen der Rübenfliegenmade, Foto: LWK Niedersachsen
- Weiße, walzenförmige Eier an der Blattunterseite, meist als Gelege parallel zueinander deponiert.
- Weißliche Larven in Gangminen in den Laubblättern.
- Später Platzminen, die austrocknen und verbräunen.
Schadensschwelle
Vorkontrolle
- 3 - 4 Eier pro Pflanze im 2-Blatt-Stadium
- 6 - 8 Eier pro Pflanze im 4-Blatt-Stadium
- 10 - 14 Eier pro Pflanze im 6-Blatt-Stadium
Schadensschwellen
- 6 geschlüpfte Larven je Rübe im 2-Blatt-Stadium
- 12 geschlüpfte Larven je Rübe im 4-Blatt-Stadium
- 18 geschlüpfte Larven je Rübe im 6-Blatt-Stadium
oder
- 20 % der assimilierenden Blattfläche vernichtet.
- Blattunterseite 2mal pro ha an 20 Rüben in der Reihe auf Eier/Larven kontrollieren.
- Vernichtete Blattfläche schätzen.
- Letzter Termin: 8-Blatt-Stadium, danach sind keine nachhaltigen Schäden mehr zu befürchten.
Maßnahmen zur Schadensminderung
Zeitgerechte, nicht zu frühe Aussaat ermöglicht zügige Jugendentwicklung.
Basisempfehlung zur Bekämpfung
- Vorbeugende Saatgutbehandlung mit höchster Dosierung wählen
- oder Saatgutausstattung mit niedriger Dosis wählen und gezielt Behandlung nach Schadensschwelle mit geeignetem Insektizid