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Feststellung des Befalls
Rübenerdfloh (Chaetocnema concinna), Foto: LWK Niedersachsen
Durch Rübenerdflohkäfer verursachter Lochfraß, Foto: LWK Niedersachsen
- Fraß am Keimling mit Einschnürungen.
- Vegetationspunkt vernichtet, so dass Pflanzen absterben.
- Lochfraß an den Blättern.
- Schäden am Feldrand und in Waldnähe und bei trockenem Wetter meistens höher.
Schadensschwelle/Befallswahrscheinlichkeit
- Vorläufiger Bekämpfungsrichtwert: 20 % der Blattfläche vernichtet. Bestandeskontrolle am Feldrand an 10 Stellen auf Käfer und Fraßschäden.
- Bei warmer Witterung erhöhte Befallswahrscheinlichkeit.
Maßnahmen zur Schadensminderung
- Fruchtfolge.
- Förderung der Jugendentwicklung der Rüben.
Basisempfehlung zur chemischen Bekämpfung
- Vorbeugende Saatgutbehandlung
- Bekämpfung des Rübenerdflohs. Zufliegende Käfer von vorjährigen Rübenfeldern werden erst nach dem Fraß behandelter Rüben bekämpft, so dass bei starkem Druck immer lebende Käfer zu finden sind, die aber eine weitere Bekämpfung mit einer Spritzung selten rechtfertigen.