Eine Bekämpfung lohnt sich erst nach Überschreiten der Schadensschwelle, die jedoch bereits beim Auftreten der ersten Befallsnester erreicht ist.
Behandlungen bei allerersten Pusteln, in der frühen Bestockungsphase bis Mitte März sind wenig effektiv. Wenn früher Befall vorkommt ist der Gelbrost ohne Ertragsverluste immer noch mit Behandlungen z.B. mit dem Wachstumsregler um EC 30 sicher auszuschalten. Hiermit erreicht man selbst in anfälligeren Sorten eine längere Dauerwirkung. Nur in extrem anfälligen Sorten muss intensiver behandelt werden wenn früh anhaltende Infektionswitterung vorherrscht.