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Hendrik Bothe
In der 36. Kalenderwoche wurde von uns eine Vergleichsbonitur auf Krankheitsbefall in unbehandelten Teilflächen und Fungizid behandelter Restfläche durchgeführt. Die Unterschiede der Krankheiten fallen örtllich unterschiedlich stark aus. Der Fungizidschutz ist zufriedenstellend. In den unbehandelten Varianten überdeckt der Echte Mehltau fast schon die anderen Blattkrankheiten. Erste Rodungen laufen.
Meldung vom 03.09.2021
In den unbehandelten Kontrollfenstern nehmen die Blattkrankheiten der Zuckerrüben weiter zu. Echter Mehltau ist dominant, Cercospora, Ramularia und Rübenrost treten unterschiedlich stark auf.
Meldung vom 27.08.2021
In den unbehandelten Kontrollfenstern entwickeln sich die Krankheiten der Zuckerrüben weiter. Besonders auffällig ist der Echte Mehltau. Da es sich hier bei einem oberflächlichen Pilz am Blatt handelt, gefährdet der Echte Mehltau die ansonsten üppigen Pflanzen weniger.
Meldung vom 18.08.2021
Die Krankheiten in den Zuckerrüben entwickeln sich unterschiedlich stark. Im Norden kommt es örtlich zu auffälligem Befall mit Echtem Mehltau. Man findet neben Cercospora beticola aber auch schon erste Symptome von Rübenrost und Ramularia spp..
Meldung vom 10.08.2021
So langsam und verhalten entwickeln sich in Zuckerrüben die Blattkrankheiten. Erste Cercospora-Infektionen wurden im Regionalgebiet Schwerin bonitiert.
Meldung vom 29.07.2021
Die Bedingungen für die Entwicklung von Blattkrankheiten sind optimal. Während in den anderen Regionaldiensten MV’s die ersten Cercospora-Symptome bonitiert wurden (kein Bekämpfungsrichtwert für Frühinfektionen erreicht), blieb das Regionalgebiet Schwerin bislang befallsfrei.
Frühinfektion bis 31. Juli | 5 % befallene Blätter* |
Hauptinfektion bis 15. August | 15 % befallene Blätter* |
Spätinfektion ab 15. August | 45 % befallene Blätter* |
* summarischer Bekämpfungsrichtwert, unabhängig von der Art der Krankheit
Blattläuse und andere tierische Schaderreger spielen derzeit keine Rolle.
Meldung vom 22.07.2021
Auch in der aktuellen Kalenderwoche sind die Bestände gesund und Schädlinge treten kaum auf.
Meldung vom 16.07.2021
Zuckerrüben sind blattgesund. Tierische Schaderreger spielen kaum eine Rolle. An einigen Standorten ist Lochfraß leicht auffällig geworden, der vermutlich auf Fraß durch Gammaeulenlarven zurückzuführen ist. Handlungsbedarf besteht derzeit nicht.
Meldung vom 09.07.2021
Zuckerrüben profitieren vom Regen der letzten Wochen und haben sich gut entwickelt. Blattläuse bleiben unauffällig. Blattkrankheiten wurden von uns noch nicht bonitiert.
Meldung vom 16.06.2021
Die Zuckerrübenbestände haben sich gut entwickelt. Erste Eiablagen der Rübenfliege wurden blattunterseits bonitiert. Das Blattlausauftreten ist äußerst entspannt und nicht bekämpfungswürdig. Pilzliche Erkrankungen treten bislang nicht in Erscheinung.
Meldung vom 02.06.2021
Auch in Zuckerrüben ist Blattlaus nicht gleich Blattlaus. Erste Schwarze Bohnenblattläuse wurden gefunden, der Bekämpfungsrichtwert von 30% befallenen Pflanzen aber nicht erreicht. Grüne Pfirsichblattläuse sind stärkere Virusvektoren und darum schon ab 10% befallenen Pflanzen bekämpfungswürdig. Krankheiten haben sich noch nicht entwickelt.
Meldung vom 14.05.2021
Die Zuckerrüben entwickeln sich nun zügig. Es wurden keine Auflaufschäden durch Insekten und auch noch keine Blattläuse (Gefahr der Übertragung von Viren) gefunden.
Meldung vom 23.04.2021
Erste Rübenbestände laufen auf. Ab jetzt ist auf die Auflaufschädlinge zu achten. Verschiedene Vertreter, wie z. B. der Rübenerdfloh, Rübenrüssler-Arten oder die Rübenfliege fressen oberirdisch an den Pflanzen. Bis BBCH 14 sind regelmäßige Bestandeskontrollen auf Fraßsymptome durchzuführen.
Auch beide virusübertragende Blattlausarten (Schwarze Bohnenlaus, Grüne Pfirsichblattlaus) sind nicht zu verpassen. Sie können auch schon ganz junge Pflanzen befallen.