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Hendrik Bothe
Der Weizen konkurriert mit Raps und Leguminosen um den Ernteprozess. Die Bestände sind überreif. Lagererscheinungen nehmen zu. Schwärzeparasiten in Form desselben Erregerkomplexes, wie in den anderen noch stehenden Kulturen, mindern auch im Getreide die Qualitäten. Im Roggen wurden vereinzelt schon der Keimungsprozess von Samen in der Ähre beobachtet. Ein Trauerspiel das nur das Wetter beenden kann.
Meldung vom 05.07.2023
Erste Ernteergebnisse in der Gerste der letzten Woche fielen erfolgsversprechend hoch aus. Die aktuellen Regenschauer unterbrechen die Ernteprozesse vorerst. Nur örtlich kommt es nesterweise zu Lager hauptsächlich im Roggen und Gerste. Der Weizen ist standfest.
Meldung vom 30.06.2023
Auf den ersten Gerstenschlägen wurde diese Woche zur Probe gedroschen. Das unbeständige Wetter unterbrach diese Aktionen, wobei die Gerste vielerorts reif ist. Im Weizen hat örtlich der Braunrost die Oberhand, andere Krankheiten spielen jetzt keine Rolle mehr. Bonituren auf Weißährigkeit im Weizen ergaben keine Beobachtungen. Auch die Halmbasis sieht vorerst stabil aus. Es kommt kaum zu Vermorschungen aufgrund von Fußkrankheiten.
Meldung vom 23.06.2023
Roggen und Gerste reifen jetzt zügig ab. In Gerste werden erste Lager-Parzellen sichtbar. Die Ramularia-Sprenkelfleckensymptome, welche seit 2-3 Wochen auftreten, werden auch von unserem Labor positiv bestätigt. Glücklicherweise kam diese gefährliche Krankheit in MV erst so spät (zur Abreife) und selten (Einzelfälle) in den Beständen zum Ausbruch. Im Weizen ist die Befallslage mit Krankheiten und Schädlingen nach der Blüte weiterhin entspannt. Lediglich Rost konnte sich trotz der Trockenheit noch ausbreiten.
Meldung vom 15.06.2023
Gerste und Roggen reifen nun zügig ab. Der Weizen blüht verzettelt noch. Getreidekrankheiten spielen nur noch selten eine Rolle. Wenn überhaupt, dann kommen Rostkrankheiten am besten mit den aktuellen Bedingungen klar und breiten sich aus. Die meisten anderen Pilzkrankheiten verschwinden einfach auf den vertrocknenden Blättern.
Ein umfangreiches Ramularia-Monitoring in Gerste während dieser Saison hat keine positiven Nachweise ergeben. Aktuell ergab ein Verdachtsfall aus dem Süden jedoch eine vom Labor bestätigte Ramularia-Infektion. So spät im abreifenden Gerstenbestand auftretend, hat die Krankheit jedoch keine Relevanz mehr.
Blattläuse treten überall auf, bleiben aber unbedeutend in ihrer Ausbreitung.
Meldung vom 09.06.2023
Ohne Wasser können sich auch Pilzkrankheiten nicht entwickeln. Im Weizen haben derzeit lediglich Rostkrankheiten eine Chance zur Ausbreitung. Septoria tritici-Infektionen und Echter Mehltau sind vielfach vertrocknet. Verdachtsfälle der DTR-Krankheit wurden laborseitig nicht bestätigt. Es handelt sich dabei oft um abiotische Blattflecken.
Von einer Ährenbehandlung gegen Fusarium spp. muss aus phytopathologischer Sicht abgeraten werden. Es bestehen keine Infektionsbedingungen des Pilzes zur Weizenblüte.
Blattläuse beobachten wir hauptsächlich auf und unter dem Fahnenblatt. Die Ähren sind nahezu befallsfrei. In diesem Ausmaß verursachen die Blattläuse keinen nennenswerten Saugschaden und sind nicht bekämpfungswürdig.
In der Gerste zeigt sich krankheitsmäßig ein ähnliches Bild: stagnierende Befälle in erster Linie von Zwergrost, Echtem Mehltau und seltener Netzflecken. Die gefährliche Ramularia-Krankheit wurde bislang von uns nicht gefunden.
Der Roggen blüht vielerorts. Untypischerweise für Roggen fällt schlagweise Weißährigkeit auf, wahrscheinlich verursacht durch schädigende Halmfliegen oder –wespen.
Meldung vom 19.05.2023
Das Getreide blüht zum Teil schon. In der Gerste nehmen örtlich Zwergrost und Echter Mehltau zu. Im Roggen werden aktuell laborseitig einige Verdachtsfälle auf die schon in südlichen Bundesländern beschriebene Krankheit Cercosporidium gramini untersucht. Wir finden entsprechende Symptome (wässrige längliche Blattflecken z. T. mit schwarzen Punkten) auf den unteren und mittleren Blattetagen. Ansonsten breitet sich Braunrost aus. Im Weizen geht es weiter hauptsächlich um Septoria tritici. In unseren unbehandelten Kontrollfenstern finden wir Verbräunungen am Stängelgrund, welche sowohl Halmbruch als auch Rhizoctonia cerealis, dem scharfen Augenfleck, zugeordnet werden müssen.
Blattläuse und Getreidehähnchen treten in unbedeutendem Umfang auf.
Meldung vom 12.05.2023
Das Getreide entwickelt sich gut. Gerste und Roggen sind kurz vor dem Ährenschieben. Weizen entwickelt sich Richtung letzte Blattetage. In der letzten Woche hat die Entwicklung der Blattkrankheiten aufgrund von Trockenheit stagniert. Inzwischen erweisen sich die Witterungsbedingungen allerdings wieder als pilzfördernd.
Im Weizen geht es in erster Linie um Septoria tritici. Wir finden schon seit Wochen Symptome. Die oberen Blätter sind aktuell nur minimal befallen. Noch seltener treten Braunrost und Echter Mehltau in Erscheinung.
In der Gerste nehmen örtlich Netzflecken und Zwergrost zu. Man findet die Symptome auch schon auf den oberen Blättern. Vereinzelt treten auch Rhynchosporium spp. und Echter Mehltau stärker auf. Verschiedene Sorten reagieren auf Mehltauinfektionen mit sogenannten Abwehrnekrosen in Form von braunen unspezifischen Blattflecken. Diese werden derzeit vermehrt in unserem Labor nachgewiesen. Ein landesweites Monitoring mit Bezug auf die Ramularia-Sprenkelfleckenkrankheit ergab aktuell noch keinen positiven Nachweis in M-V. Ramularia ist eine bedeutende Gerstenkrankheit und kann sich rasant im Bestand ausbreiten.
Im Roggen blieb eine regelrechte Braunrostepidemie bislang aus. Nur vereinzelte Rostsymptome sind auf den Blättern zu finden. Die Rhynchosporium-Krankheit entwickelte sich in der Schossphase deutlicher, scheint aktuell aber eher zu vertrocknen. Der Neuzuwachs ist nahezu befallsfrei.
Auch die Insekten sind aktiv. Getreidehähnchen mit Eiablage und Blattläuse besiedeln alle Getreidearten. Die Schädlinge sind im bisherigen Umfang jedoch nicht bekämpfungswürdig.
Meldung vom 27.04.2023
Das Wintergetreide entwickelt sich zügig, wobei sich Gerste und Roggen besonders weit im Streckungswachstum befinden. Frostschäden werden derzeit in Weizen und Gerste in Form von abgeknickten verblichenen Blattspitzen sichtbar. Diese Erscheinungen verwachsen sich zeitnah.
Die Blattkrankheiten nehmen diesem Frühjahr in allen Getreidearten schneller als in den vergangenen Jahren zu:
Im Weizen (BBCH 30-32) werden örtlich Neuinfektionen von Zymoseptoria tritici auffällig. Braunrost und Echter Mehltau treten bislang seltener in Erscheinung. Vermehrt finden wir leichte Verbräunungen an der Stängelbasis. Im Zusammenhang mit der seit Monaten feuchten Witterung besteht eine größere Gefahr durch Halmbruch, als wir es aus den letzten Jahren kannten.
Besonders auf Risikoschlägen (enge Weizenfruchtfolgen, Vorfrucht Mais, Frühsaaten, anfällige Sorten) sollten Sie halmbruchwirksame Präparate, wie z. B. Unix oder Flexity in die Fungizidstrategie einbinden.
Die Gerste (BBCH 31-37) zeigt auf den neuen oberen Blättern örtlich bereits Zwergrostpusteln und Netzfleckensymptome. Seltener finden wir dort aktuell den Echten Mehltau und Rhychosporium spp. SU Midnight scheint anfälliger zu sein und zeigt ausgeprägte Rhynchosporium-Symptome.
Im Roggen (BBCH 31-37) entwickelt sich dagegen punktuell Rhynchosporium spp. im ansteigenden Ausmaß. Die typischen dunkel umrandeten Wasserflecken-Symptome erreichen dabei vom Blatt aus teilweise sogar schon den Stängel. Echter Mehltau tritt bislang nur selten auf. In einigen Beständen gibt es Anzeichen für eine beginnende Braunrostepidemie.
Meldundgvom 18.04.2023
Das Getreide ist in der Schossphase. In Weizen treten vereinzelt Neuinfektionen von Zymoseptoria tritici auf. In der Gerste findet man örtlich frische Symptome vom Echten Mehltau und Netzflecken. Allgemein ist das Getreide sehr blattgesund.
Meldung vom 13.04.2023
Das Streckungswachstum setzt sich auf vielen Getreidebeständen fort. Früh gedrillte Gerste und Roggen schieben aktuell schon den 2. Knoten. Spätere Aussaaten befinden sich teilweise noch am Boden. Erste Neuinfektionen von Krankheiten wie Netzflecken, seltener Echten Mehltau, findet man schlagweise in Gerste. Ausserdem fallen jetzt in der wachsenden Gerste, noch seltener in Weizen, örtlich erste Virussymptome in Form von verzwergten und vergilbten Pflanzennestern auf. Ein aktuell laufendes Monitoring mit Pflanzenproben aus unserem Gebiet wird eine Übersicht geben, um welches Virus (Verzwergungs-, Vergilbungs-, oder Mosaikvirus) es sich handelt.
Meldung vom 06.04.2023
Die Entwicklungsstadien vieler Bestände befinden sich in der Übergangsphase von der
Bestockung zum Schossen, so dass Wachstumsreglermaßnahmen anstehen. Die prognostizierten Temperaturen für die nächsten Tage machen einen schadarmen/unkomplizierten Einsatz sehr schwierig. Versuchen Sie, die Maßnahme bis
zum Beginn frostfreier Nächte hinauszuzögern.
Blattkrankheiten in den verschiedenen Getreidearten trifft man vorrangig auf älteren Blättern an. Neuinfektionen wurden bislang nicht beobachtet. Im Weizen sind erste Halmbruchsymptome auf einzelnen Schlägen sichtbar. Laut Prognosemodell SIMCERC ist ein Starkbefall mit Halmbruch auf Risikoschlägen (enge
Getreidefruchtfolge, Frühsaat, anfällige Sorte) möglich. Der milde, feuchte Winter hat zur Erhöhung des Infektionsrisikos beigetragen.
Momentan finden wir die Typhula-Fäule vorrangig in Gerste, selten auch in Weizen. Eindeutiges Kennzeichen für das Auftreten der Typhula-Fäule sind die rotbraunen Dauerkörper (Sklerotien) des Pilzes.
Meldung vom 17.03.2023
Die Getreidebestände sind gut aus dem Winter gekommen. Auswinterungsschäden wurden bislang nicht beobachtet. Einige Weizenschläge fallen aktuell durch nesterweise oder streifenförmige Vergilbungen auf. Dieses gilt es, zu beobachten. Verschiedene Ursachen wie Bodenbeschaffenheiten, Nässe, Nährstoffmangel oder Nematodenbefall sind möglich. Auch die Krankheiten haben den Winter überdauert. Gerade in der Gerste findet man noch den Echten Mehltau, Netzflecken und Zwergrost.
Meldung vom 16.11.2022
Viele Gerstenbestände leuchten einem schon von weitem gelb entgegen, ein Zeichen für Stress unter anderem durch Krankheiten. Der Krankheitsdruck nimmt auch im Weizen besonders beim Echten Mehltau und Braunrost weiter zu. Blattläuse sind weiter zu kontrollieren. Das Wetter sollte bezüglich der Krankheiten und Schädlinge im Getreide bald für Ruhe sorgen.
Meldung vom 04.11.2022
Es ist November und das Wetter bleibt offen. Das Getreide wächst stetig weiter, so dass sich die Bestände, besonders die Gerste, schon üppig mit bis zu 5 Bestockungstrieben entwickelt haben. Dieses führt örtlich zu hohen Bestandesdichten, dazu die ungewöhnlich milden Temperaturen des letzten Monats. Derartige Bedingungen ließen lokal in Wochenabständen eine beachtliche Entwicklung des Echten Mehltaus speziell in der Gerste zu. Wir bonitieren schlagweise extreme Ausprägungen des Mehltaubefalls an bis zu 100% befallenen Pflanzen mit teilweise hohen Befallsstärken (>50% der Blattfläche betroffen). Fungizidmaßnahmen sind im Herbst möglich, aber nach unseren Versuchsergebnissen nicht wirtschaftlich.
Als Pilzkrankheiten im Weizen treten vereinzelt der Echte Mehltau und Braunrost auf.
Auch der Blattlausbefall breitet sich in Weizen und Gerste auf unseren Kontrollflächen weiter aus. Die Bekämpfungsschwelle von 10% befallenen Pflanzen wurde örtlich überschritten. Die Blattläuse findet man in den jüngsten, noch eingerollten Blättern oder blattunterseits. Es besteht die Gefahr der Übertragung von Viren (das Gelbverzwergungsvirus und Weizenverzwergungsvirus). Neben den Blattläusen sind auch Zikaden in den Getreidebeständen aktiv. Einige Zikadenarten können auch Viren übertragen. Umfangreiche Bonituren sind weiterhin notwendig.
Meldung vom 27.10.2022
Die Getreidebestände entwickeln sich weiter gut (BBCH 12-23). In Gerste findet man längst Krankheitsvertreter wie Netzflecken, Zwergrost und Rhychosporium spp. Der Echte Mehltau breitet sich dabei jedoch am meisten aus. Mehltau-Symptome zeigen sich nun auch im Weizen.
Dieses warme Oktoberwetter fördert auch die Schädlingsentwicklung. Während auf vielen Flächen der Blattlausbefall noch entspannt ist, kam es örtlich zu bekämpfungswürdigem Auftreten von >10% befallenen Pflanzen. Nebenbei sind allerlei Zikaden sehr aktiv. Auch Schadbilder, verursacht durch die Larven der Frittfliege (vergilbte Herzblätter, abziehbar, am Grunde ausgefranzt und abgefressen) sind zu finden. Nicht zu vergessen, die im letzten Hinweis beschriebenen Getreidelaufkäfer.
Meldung vom 19.10.2022
Das Getreide hat sich gut etabliert. Weit entwickelte Bestände bestocken sich bereits. In Gerste treten erste Blattkrankheiten wie Netzflecken, Zwergost und zunehmend Echter Mehltau auf. Roggen und Weizen sind bislang blattgesund.
Durch die anhaltend milde Witterung entwickeln sich auch die Blattlauspopulationen weiter (Kolonienbildung). Der Bekämpfungsrichtwert von 10% befallenen Pflanzen wurde örtlich überschritten. Gegen Blattläuse als Virusvektoren ist eine Bekämpfung ab BBCH 12 möglich. Die zugelassenen Kontaktwirkstoffe (Pyrethroide) haben eine begrenzte Wirkungsdauer. Alternativ kann Teppeki (Flonicamid) eingesetzt werden. Dieses Insektizid wirkt systemisch, damit länger und erfasst auch blattunterseits sitzende Blattläuse.
Nach Meldungen aus anderen Bundesländern finden wir nun auch im Süden des Regionalgebietes erste Symptome des Getreidelaufkäfers. Die sehr agilen Larven leben in Erdlöchern und kommen nachts an die Oberfläche, um zu fressen. Abgekaute, zerfaserte Pflanzen in der Reihe sind ein typisches Schadbild. Die Larven selbst findet man selten. Bei Erreichen des Bekämpfungsrichtwertes von 3-7 geschädigten Trieben/m2 ist eine gezielte Bekämpfung mit Pyrethroiden möglich. Die Larven können bis in den Winter aktiv sein. Behalten Sie Ihre Flächen langfristig im Blick.
Meldung vom 07.10.2022
Das milde Oktoberwetter ist für die Entwicklung der Insekten förderlich. So finden wir schlagweise schon in jung aufgelaufenen Getreidebeständen Blattläuse. Da sich die Populationen unter den aktuellen Bedingungen schnell aufbauen können, sind intensive Befallskontrollen in den nächsten Wochen wichtig. Der Bekämpfungsrichtwert von 10% befallenen Pflanzen wurde örtlich schon erreicht. Insektizideinsätze gegen Blattläuse als Virusvektoren sind erst ab dem 2-Blatt-Stadium des Getreides zulässig. Noch ist keine Eile geboten, denn Erfahrungen zeigen, dass die Virusübertragung durch Blattläuse erst nach einiger Zeit des Saugens stattfindet.
Meldung vom 29.09.2022
Das Wintergetreide ist vielerorts aufgelaufen, wobei Frühsaaten schon das 2. und 3. Blatt entwickeln. Nun sind intensive Kontrollen auf Blattlausbefall wichtig. Blattläuse können Viren (Vergilbungs- und Verzwergungsviren) besonders in Weizen und Gerste übertragen. Die Virusschäden werden dabei erst im nächsten Frühjahr sichtbar.
Vereinzelte Blattläuse wurden schon in Weizen und Gerste gefunden. Im Süden des Regionalgebietes erreichte der Befall in einem Gerstenbestand sogar schon ein bekämpfungswürdiges Niveau.
Es bietet sich an, die kleinen Pflanzen „gegen die Sonne“ zu bonitieren, denn so sind die Läuse gut auf dem hellen Blattgrün sichtbar.
Auch Zikaden zeigen sich sehr aktiv auf den Feldern. Sie können ebenfalls Viren übertragen. Eine Bekämpfung von Zikaden ist aufgrund ihrer Artenvielfalt und starken Beweglichkeit nicht erfolgsversprechend und auch nicht erlaubt. Der Insektizideinsatz gegen Blattläuse ist grundsätzlich erst ab dem Zweiblattstadium zulässig.
Achten Sie auch auf Schnecken. Der typische Schabefraß wurde örtlich an Neuansaaten gefunden.
Meldung vom 23.09.2022
Die ersten Getreideflächen sind aufgelaufen. Es wurden schon erste Blattläuse gefunden. Diese können als Vektor Viren übertragen. Der Bekämpfungsrichtwert liegt ab dem 2-Blattstadium bei > 10% befallene Pflanzen.