Haus und Garten – Wohin mit dem Falllaub?
Wichtige Informationen des LTZ Augustenberg vom 18.11.2020
Die Kolleginnen und Kollegen vom Pflanzenschutzamt Berlin wissen, dass nach den kalten Nächten der Laubfall verstärkt eingesetzt hat. In diesem Zusammenhang weisen sie im aktuellen Gartenbrief unter u.a. darauf hin, dass jedes Jahr stellt sich dieselbe Frage: Wohin mit dem Falllaub? Die BerlinerexpertInnen raten, dass für die richtige Strategie und ordnungsgemäße Verwendung nach Laubart und nach Gesundheitszustand des Laubes differenziert werden sollte.
Gesundes Falllaub erfüllt im Garten viele Aufgaben: als Mulchschicht im Gehölzstreifen und auf Staudenbeeten fördert es das Bodenleben, wirkt temperaturausgleichend, reduziert die Verdunstung, unterdrückt auflaufende Wildkräutersamen und bietet im Winter Unterschlupf für Nützlinge.
Krankes Falllaub, das z.B. mit Sternrußtau, Apfelschorf, Rostpilzen oder diversen Blattfleckenerregern infiziert ist, sollte aus der Pflanzung entfernt werden, denn hier besteht die große Gefahr, dass im zeitigen Frühjahr bereits mit dem Austriebsbeginn die neuen Blätter infiziert werden.
Weiter berichten die Berliner Gartenbauexperten wie ökologisch wertvoll der eigene Kompost im Garten ist und beschreiben dazu die wichtigsten Grundregeln die bei der eigenen Komposterzeugung unbedingt beachtet werden sollten.
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Tipp: Am besten, Sie abonnieren den kostenfreien „Berliner Gartenbrief“ vom Pflanzenschutzamt Berlin. Die Berliner Kolleginnen und Kollegen haben sicher auch für Ihren Garten immer einen guten Rat in Peto. Sie werden sehen.