Wichtige Informationen des LTZ Augustenberg vom 24.04.2024

„Nach einer Phase mit frühsommerlichem Wetter droht in den nächsten Tagen nachts leichter Frost,“ so die Kolleginnen und Kollegen vom Pflanzenschutzamt Berlin im Vorfeld ihrer spezifischen Empfehlungen um Frostschäden abzuwenden.

In ihrem aktuellen Gartenbrief raten die Berliner Kolleginnen und Kollegen ausdrücklich dazu, Hortensien, empfindliche Stauden wie Tränendes Herz und Rittersporn sowie Sämlinge im Freiland und ausgepflanzte Jungpflanzen von Kräutern und Sommerblumen unbedingt zu schützen.

Ihre speziellen Tipps lauten: Bereits blühende frühe Erdbeeren und kleine Obstgehölze können mit Vlies, Leinen, Tüchern geschützt werden, einzelne Pflanzen mit umgedrehten leeren großen Pflanzcontainern. Empfindliche Kübelpflanzen sollten nachts noch mal reingeräumt werden.

Praxistipps: An Rosen sind Blattläuse und Rosenblattrollwespe auffällig. Aber die Nützlinge sind unterwegs und legen ihre Eier in die Nähe der Blattlauskolonien. Zurzeit sind die vielen gelben Eigelege der Marienkäfer besonders auffällig.

Achtung: Schauerwetter begünstigt die Infektion mit Birnengitterrost und verschiedene tierische Erreger bevölkern die Birnenbäume.

Hier die Leitthemen des aktuellen Gartenbriefes 2024:

• Aktuelle Infektionsgefahr durch Birnengitterrost
• Marienkäfer – sehr variabel im Aussehen
• Apfelwicklerbekämpfung vorbereiten
• Schädlinge an Birnen
• Rosenblattrollwespe
• Blattläuse

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Am besten, Sie abonnieren den kostenfreien „Berliner Gartenbrief“ vom Pflanzenschutzamt Berlin. Die Berliner Kolleginnen und Kollegen haben sicher auch für Ihren Garten immer einen guten Rat in Peto.