Haus und Garten – Jetzt steigt das Infektionsrisiko für die Kräuselkrankheit
Wichtige Informationen des LTZ Augustenberg vom 16.02.2022
„Milde Temperaturen und endlich Sonnenschein luden in den letzten Tagen zu einer ausgiebigen Besichtigung des Freizeitgartens ein,“ so die Kolleginnen und Kollegen vom Pflanzenschutzamt Berlin in ihrem aktuellen Gartenbrief.
Neben blühenden Wildkrokussen, Winterlingen und Schneeglöckchen fallen auch schon anschwellende Knospen u.a. an diversen Steinobstgehölzen (Prunus sp.) auf. Sollte im letzten Jahr die Kräuselkrankheit an Pfirsichen und Nektarinen je nach Standort stark aufgetreten sein, ist jetzt der Befallsdruck hoch und es sollte zeitnah behandelt werden.
Der große Frühjahrsputz im Garten kann noch warten und sollte zur Zeit nur auf Gewächshäuser, Pflanzgefäße und Werkzeug beschränkt bleiben. Sollten beim Frühjahrsputz in Haus und Wohnung Vorratsschädlinge auffallen, sind eine umfängliche Kontrolle sowie rigorose Gegenmaßnahmen erforderlich. Auch hierzu geben die Berliner Fachleute wichtige Tipps und Hinweise in ihrem neuen Gartenbrief.
Hier die entsprechenden Themen:
- Gereinigte Gewächshäuser reduzieren Pflanzenschutzprobleme
- Milde Witterung erhöht Infektionsgefahr durch Kräuselkrankheit
- Trauermückenlarven in der Blumenerde
- Schädlinge an Nahrungs- und Genussmitteln im Haus
Erfahren Sie mehr unter ...
https://www.berlin.de/pflanzenschutzamt/stadtgruen/beratung/freizeitgaertner/
Am besten, Sie abonnieren den kostenfreien „Berliner Gartenbrief“ vom Pflanzenschutzamt Berlin. Die Berliner Kolleginnen und Kollegen haben sicher auch für Ihren Garten immer einen guten Rat in Peto.