Haus und Garten – Hitzewelle hat Pflanzen und Früchten zugesetzt
Wichtige Informationen des LTZ Augustenberg vom 23.06.2021
Die Kolleginnen und Kollegen vom Pflanzenschutzamt Berlin informieren, dass die kurze, aber heftige Hitzewelle hat den Pflanzen arg zugesetzt.
Neben den klassischen Verbrennungsschäden auf den Blättern sind möglicherweise auch Schäden an Früchten entstanden, die sich erst in nächster Zeit zeigen werden. Besonders die großblättrigen Stauden und Gehölze, die keinen natürlichen Hitzeschutz z.B. in Form von filziger Behaarung, dicker Kutikula oder rosettigem Wuchs haben, litten unter der heißen, stehenden Luft. Die Wurzeln von Kübelpflanzen können durch aufgeheizte Pflanzgefäße Schaden genommen haben, deshalb ist jetzt besonders vorsichtiges Gießen angeraten ohne gut gemeintes „Vollbad“.
Auch in diesem Jahr sind die Schäden durch Borkenkäfer stark. Trotz kühl-feuchtem Frühjahr vermehren sie sich rasant, weil viele Bäume, die durch die Trockenheit der letzten Jahre vorgeschädigt sind willkommene Brutstätten sind.
Gespinstmotten, Blattwespen und Lilienhähnchen hinterlassen zurzeit deutlich Fraßspuren an den Blättern. Rosen leiden unter Echtem Mehltau und Rost. Auch hierzu geben die Berliner Fachleute praxisgerechte Bekämpfungshinweise in ihrem neuen Gartenbrief.
Im aktuellen Gartenbrief wird über folgende Themen berichtet:
- Borkenkäfer haben beste Bedingungen
- Gespinstmotten an Zier- und Obstgehölzen
- Schneller Kahlfraß durch Blattwespen
- Pilzbefall an Rosen eindämmen
- Lilienhähnchen auffallend
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Am besten, Sie abonnieren den kostenfreien „Berliner Gartenbrief“ vom Pflanzenschutzamt Berlin. Die Berliner Kolleginnen und Kollegen haben sicher auch für Ihren Garten immer einen guten Rat in Peto. Sie werden sehen.