Haus und Garten – Rosen jetzt noch pflanzen!
Wichtige Informationen des LTZ Augustenberg vom 03.04.2024
„Nach dem warmen Wetter zu Ostern ist in den nächsten Tagen mit der Kirschblüte zu rechnen,“ so die Kolleginnen und Kollegen vom Pflanzenschutzamt Berlin in ihrem aktuellen Gartenbrief. Damit müssten empfindliche Sorten jetzt gegen Monilia-Spitzendürre behandelt werden, weil das Schauerwetter die Infektionsgefahr erhöht.
Mit dem Beginn der Löwenzahnblüte schlüpfen Gemüsefliegen, die ihre Eier an den Wurzelhals von Gemüsejungpflanzen legen. Schutznetze bieten eine gute mechanische Barriere.
Die Behandlung mit Rapsölpräparaten kann jetzt eingeplant werden, um letztjährig starken Gallmilbenbefall an Weinreben und Brombeerfrüchten in dieser Saison zu reduzieren.
Wildkräuter, die sich stark durch Samen vermehren, sollten jetzt dort, wo sie stören, entfernt werden, da sie kurz vor der Blüte und baldigen Samenentwicklung stehen.
Noch können Rosen gepflanzt werden, wir geben Hinweise zum Standort und dem immer wieder auftretenden Phänomen der Bodenmüdigkeit.
Bessere Lichtverhältnisse und höhere Temperaturen in den Winterquartieren fördern den Austrieb der Kübelpflanzen, allerdings auch die Aktivitäten der Schädlinge. Fachgerechte Pflegemaßnahmen sichern einen guten Start in die Saison.
Hier die Leitthemen des dritten Gartenbriefes 2024:
- Rosen neu pflanzen
- Bodenmüdigkeit bei Rosen
- Gallmilben bekämpfen
- Samen(un)kräuter eindämmen
- Spitzendürre – Infektionsgefahr an Kirschen
- Gesundes Gemüse mittels Netzen und Mischkulturen
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https://www.berlin.de/pflanzenschutzamt/stadtgruen/beratung/freizeitgaertner/
Am besten, Sie abonnieren den kostenfreien „Berliner Gartenbrief“ vom Pflanzenschutzamt Berlin. Die Berliner Kolleginnen und Kollegen haben sicher auch für Ihren Garten immer einen guten Rat in Peto.