Wichtige Informationen vom Regierungspräsidium Stuttgart vom 17.04.2018

Auf Flächen mit hoher Ertragserwartung und häufigem Anbau von Raps in der Fruchtfolge kann eine Bekämpfung des Rapskrebses in der Vollblüte erforderlich werden. Niederschläge begünstigen die Infektion.

Entscheidungshilfen über die Behandlungsnotwendigkeit bzw. über die Möglichkeit auf eine Behandlung zu verzichten geben die Warndienste der Landratsämter und die „Sklerotinia in Winterraps-Prognose“ (SkleroPro) unter www.isip.de.

Tipp: Durch eine Behandlung vor der Vollblüte oder durch den Einsatz von „DROPLEG“-Düsen gelangen weniger Pflanzenschutzmittel auf die Blüten. Im gleichen Schritt werden die Rückstände im Honig reduziert.

Achtung: Die Tankmischung Biscaya + Mirage 45 EC ist aufgrund neuer Erkenntnisse als bienengefährlich einzustufen und sollte deshalb nicht in die Rapsblüte gespritzt werden.

Hinweis: Die zugelassenen Mittel sind im Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz 2018“ in Tabelle 19 auf Seite 27 zu finden.