Mais – 3. Maiszünsler-Bekämpfung im Breisgau-Hochschwarzwald
Wichtige Informationen des LTZ Augustenberg - Außenstelle Emmendingen - vom 27.07.2023
„Die Bekämpfung der ersten Generation des bivoltinen Maiszünslers wurde in den zurückliegenden Wochen, gemäß dem FAKT-Förderprogramm, erfolgreich durchgeführt,“ so S. Zeller, Maiszünslerexperte der LTZ Außenstelle Emmendingen.
In den vergangenen Tagen wurden im Rahmen des Maiszünslermonitorings die ersten Maiszünsler der zweiten Generation der bivoltinen Rasse gefangen. Darüber hinaus wurden in den Maisbeständen die ersten Eigelege gefunden.
Auf den Saatmaisflächen sollte die Bekämpfung der zweiten Generation ab Anfang der KW 31 oder spätestens nach Abschluss der Feldbesichtigung im Rahmen der Saatgutanerkennung durchgeführt werden.
Die dritte Behandlung gegen den Maiszünsler erfolgt in diesem Gebiet mit einem chemisch-systemmischen Insektizid. Der Einsatz dieses Insektizides richtet sich primär gegen den Maiszünsler und hat lediglich einen positiven Nebeneffekt gegen andere Schadorganismen im Mais (z.B. Maiswurzelbohrer).
Praxistipp: Beginn der 3. Maiszünsler-Bekämpfung mit einem chemisch-synthetischen Insektizid ab Anfang der Kalenderwoche 31!
Hinweis: Diese Maiszünsler-Bekämpfung mit einem chemisch-synthetischen Insektizid erfolgt auf Flächen im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald auf der Basis der FAKT-Fördervoraussetzungen und der Hinweise zum Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz /MLR gemäß „Erläuterungen und Ausfüllhinweise zum Gemeinsamen Antrag, E4 Ausbringung von Trichogramma in Mais“.