Kartoffeln – Ohne „Mancozeb“ - Wie soll das funktionieren?
Wichtige Informationen des LTZ Augustenberg vom 26.05.2021
„Entweder ist das Auftreten der beiden Kartoffelkrankheiten gering oder der Befall scheint kaum kontrollierbar,“ so der Eschinger Kartoffelfachmann H.-J. Meßmer. Mit diesen beiden Extreme sorgen die Kraut- und Knollenfäulnis als auch die Dürrfleckenkrankheit jedes Jahr für Überraschungen.
Der Zeitpunkt und die Intensität des Erstauftretens von Krautfäule wechseln in Abhängigkeit von der Witterung. Sind Kartoffelschläge zu Beginn der Vegetationsperiode aufgrund ergiebiger Niederschläge über mehrere Tage nicht befahrbar, ist ein frühes und massives Auftreten von Stängel- und Wipfelbefall durch Primärbefall meist schon vor Reihenschluss sehr wahrscheinlich.
Extreme Krautfäulejahre sind i.d.R. alle 4-5 Jahre zu verzeichnen. 2008, 2012 und vor allem 2016 waren in Süddeutschland solche Jahre. Kommt es auch heuer so? Damit die Praxis für jeden Fall gewappnet ist zeigt der erfahrene, baden-württembergische Pflanzenschutz- und Anbauexperte H.-J. Messmer von der LTZ Außenstelle Donaueschingen im u.a. Dokument, welche Strategie die beste ist und welche Maßnahmen wann und wo und in welchen Fällen am besten greifen.
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