Kartoffeln – Krautminderung erfordert dieses Jahr noch mehr Fingerspitzengefühl
Wichtige Informationen der LTZ-Außenstelle Donaueschingen vom 06.08.2020
Die Krautminderung ist durch den Wegfall von Reglone deutlich anspruchsvoller geworden. Hinzu kommt das üppige Krautwachstum in diesem Jahr, das die Praxis vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Auch der Wegfall des Wirkstoffs Deiquat ab 2020 bereitet den Kartoffelerzeugern aus gutem Grund großes Kopfzerbrechen. Die Krautminderung wird aufwändiger, schwieriger und teurer. Zurzeit stellt sich die große Frage, inwieweit überhaupt eine chemische Maßnahme mit den zur Verfügung stehenden Mittel ausreichen wird, um das zum Teil sehr üppig gebildete Kraut zufriedenstellend abzutöten.
Der Kartoffelexperte der LTZ-Außenstelle in Donaueschingen H-J. Meßmer hat das Wichtigste zusammengefasst und in gewohnter Weise mit wichtigen, praktischen Verfahrens- und Behandlungstipps versehen.
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