Feststellung des Befalls:
Fraßschäden an oberirdischen Pflanzenteilen, stark befallene Flächen sind dicht von oberirdischen Laufwechseln in der Grasnarbe durchzogen und von flächigen Wühlungen durchsetzt. Ausgangspunkt des Befalls bilden die sog. Primärbiotope wie Brachen, Gräben, Feld- und Wegränder; wird hier erhöhte Aktivität beobachtet, muss eine Einwanderung und Massenvermehrung in den Sekundärbiotopen, u.a. in genutzte Grünlandflächen befürchtet werden (Kontrollen durchführen, regionalen Warndienst beachten!)
In der Regel kommt es alle drei bis vier Jahre zu sogenannten "Mäusejahren" (Massenvermehrung)