Formen des Zwischenfruchtanbaues
Es gibt drei Formen des Zwischenfruchtanbaues (bedingt durch die Saatzeit und dem Saatverfahren):
- Winterzwischenfruchtanbau
- Sommerzwischenfruchtanbau
- Untersaat
Winterzwischenfruchtanbau ( Anbau zwischen zwei Hauptnutzungen)
- Hauptsächlich als Futternutzung
- Spätsommer/ Herbst ausgesät, April Mai geerntet
- Hohe Anbausicherheit durch Winterniederschläge
- Risiko auf leichten Böden und trockenem Frühjahr ( durch Entzug von Wasser keine Ausreichende Feuchtigkeit zur Keimung und Entwicklung der Hauptfrucht)
Sommerzwischenfruchtanbau (Stoppelsaaten)
- Saattermin entscheidet über die Eignung der verschiedenen Zwischenfruchtarten
- nach Getreideernte überwiegender Aussaattermin
- Futternutzung oder Gründüngung
- Vorteile bei der Nematodenbekämpfung
Untersaaten
Vorteil:
- bei relativ kurzer Vegetationszeit
- in Niederschlagsreichen Gebieten
- bei später Ernte der Hauptfrucht
- bei ungünstigen Standort- und Bodenverhältnissen
- zur besseren Befahrbarkeit