Bodenbearbeitung
Zwischenfrüchte gelingen sehr gut, wenn die Bodenbearbeitung mit der Sorgfalt des Hauptfruchtanbaues durchgeführt wird. Der Aufgang und die Jungendentwicklung werden damit begünstigt und Unkräuter unterdrückt.
- mittels flacher Bodenbearbeitung (6-8 cm) nach der Hauptfrucht Ausfallgetreide und Unkrautsamen zügig zum Auflaufen bringen
- Je feinkörniger das Saatgut, desto höher sind die Anforderungen.
- Gräser, Klee, Phacelia und Markstammkohl benötigen ein feines rückverfestigtes Saatbett Saattiefe 1,5-2cm
- Sommerraps, Rübsen, Ölrettich und Senf stellen nicht so hohe Ansprüche
- Grobleguminosen, Ackerbohne, Erbsen, Lupinen und Wicken benötigen tiefere Saatgutablagen
Saattermin
- Frühe Saattermine bevorzugen ( allerdings auch nicht zu früh, weil sonst die Samenreife erreicht wird und es dann zu Bekämpfungsprobleme in der Nachfolgefrucht kommen kann)
Informationen zu Saatmenge, Saattiefe, Saattermin, etc entnehmen Sie bitte den folgenden Tabellen: